Dagestan? Das habt Ihr noch nie gehört? So ging es uns bis vor ein paar Wochen auch!
Die Republik Dagestan ist seit 1991 eine russische Republik im Nordkaukasus. Sie ist die flächengrößte und bevölkerungsreichste der russischen Kaukasusrepubliken. In Russland selbst grenzt sie an Kalmückien, Tschetschenien und die Region Stawropol, im Süden an Georgien und Aserbaidschan, im Osten an das Kaspische Meer.
Lange und intensiv überlegen wir, ob wir eine Route durch Russland einschlagen sollen oder nicht. Zwei "Multiple Entry Visa" in unseren Reisepässen erlauben es uns im Zeitraum von einem halben Jahr mehrfach nach Russland ein- und wieder auszureisen. Eine Option, die wir uns auf unserem Weg in Richtung Osten offenhalten wollen. Mit Russlands Grenze an das Baltikum auch ein potenzieller Rückweg für uns in die EU und die Heimat.
Unseren ursprünglichen Plan von Georgien nach Aserbaidschan einzureisen, können wir leider nicht realisieren. Die Landgrenze zwischen den beiden Ländern ist seit einer ganzen Weile für ausländische Fahrzeuge gesperrt. Die Option, unser Fahrzeug per Tieflader nach Aserbaidschan schleppen zu lassen und selbst mit dem Flugzeug einzureisen, ist für uns weder finanziell noch sicherheitstechnisch attraktiv. Zu viele Geschichten von Schäden oder Diebstahl haben wir in diesem Zusammenhang bereits von anderen Reisenden gehört.
So wurde für uns im letzten Monat die Welt in Georgien plötzlich sehr klein. Routentechnisch haben wir uns in eine Sackgasse gefahren. Unsere einzige Option in Richtung Osten also: ein Transit durch Russland.
Seit einer Weile halten wir lose Kontakt zu einer ganz reizenden russisch-österreichischen Familie. Unser Agent, der uns bei der Beschaffung unserer russischen Visa unterstützt hat, hat uns vernetzt. „Falls Ihr durch Russland reist, nehmt auf jeden Fall Kontakt mit Andreas und Svetlana auf!“ In der Vergangenheit haben die beiden in Dagestan Selbstfahrer-Reisen in 4x4 Offroad Campern angeboten. Seit diesem Jahr sind sie vor allem in Georgien und Armenien aktiv. Ihre Fahrzeuge sind legendär: alte UAZ! Falls Ihr wissen wollt, wie sie aussehen, schaut mal hier rein: https://uazfamily.com
Wir treffen Andreas, Svetlana mit ihren Kindern Olivia und Felix in Georgien. Gewappnet mit Kartenmaterial, ihrer Expertise und ihren lokalen Kontakten starten wir in unser Transit-Abendteuer Dagestan. Die lockere und flexible Art der Familie liegt uns gleich. Andreas macht uns Vorschläge für mögliche Routen, gibt uns Empfehlungen für Must Sees an die Hand und plaudert begeistert aus dem dagestanischen Nähkästchen. Eine fixe Route gibt es nicht. Wir können ganz frei und entspannt entscheiden, auf was wir Lust haben. Genau das soll sich in den kommenden Tagen auszahlen …
Also – auf nach Russland! Nördlich der Stadt Stepanzminda überqueren wir die Grenze von Georgien nach Russland. Übrigens der einzige Grenzübergang, den wir aus Georgien kommend zur Einreise nach Russland nutzen können. Da wir einen langen Grenzübertritt erwarten, stehen wir früh auf. Um 5:30 Uhr machen wir uns auf den Weg zur Grenze.
Unsere Ausreise aus Georgien verläuft völlig unkompliziert und dauert keine 5 Minuten. Durch eine ungewöhnlich lange neutrale Zone zwischen den Grenzen fahren wir weiter in Richtung russischer Grenze. Zum Glück in einem PKW. Die armen LWK Fahrer stauen sich, wie an so vielen Grenzen, wieder einmal kilometerlang. Bis wir die eigentliche russische Grenze erreichen, sind unser Nerven bereits ordentlich strapaziert. In einem Tunnel (natürlich unbeleuchtet und unbelüftet) stecken wir über eine Stunde lang fest. Er ist so eng, dass der Verkehr komplett zum Erliegen kommt, als sich zwei 40-Tonner begegnen. Mit cm-Augenmaß rangieren die Fahrer ihre schweren Sattelzüge rückwärts - natürlich unter lauter Diskussion (keiner der beiden will ja zurückfahren) aus dem Tunnel. Unglaublich, dass beide LKWs es unbeschadet und ohne eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug schaffen. Die tiefen Furchen an den Wänden und der Decke des Tunnels zeigen, dass solche Situation wohl auch anders ausgehen können.
Unsere Einreise nach Russland dauert insgesamt 5 Stunden. Damit ist der georgisch-russische Grenzübertritt der bislang längste unserer Reise. Im Vorfeld hatten wir bereits von wilden Geschichten und noch deutlich längeren Einreisen gehört. Entgegen allen Gerüchten, werden wir an der Grenze auf russischer Seite extrem freundlich und professionell abgefertigt. Die Grenzbeamten freuen sich sehr, als wir uns und unser Fahrzeug auf Russisch vorstellen. Mit einem Lächeln packen sie daraufhin sogar selbst einige Brocken Englisch und Deutsch aus. Wie an vielen anderen Grenzen auch wird auch hier unser Fahrzeug genaustens durchsucht. Ihr wisst ja, wir haben viele Fächer und Stauräume an Bord … eine spannende große Box auf dem Dach … dann noch ein Dachzelt, was geöffnet werden kann … einen Ersatzreifen, der abmontiert werden soll … einen Motorraum, in dem sich etwas anderes als ein Motor verstecken könnte … es gibt zum Erstaunen der Grenzbeamten sehr viel vorzuführen und zu öffnen. Nur in unsere Trocken-Trenntoilette wollte dieses Mal niemand schauen.
Die längste Zeit an der Grenze verbringen wir mit dem Import unseres deutschen Fahrzeugs in die russische Föderation. Dazu müssen wir Antragsformulare handschriftlich (bitte nur mit blauem Kugelschreiber!) und gleich in doppelter Ausführung ausfüllen. Nach eingehender Prüfung durch einen Beamten, werden wir auf falsch ausgefüllte Felder hingewiesen und der Prozess beginnt von vorne. Fehler entstehen übrigens auch, wenn wir eine Frage nicht verstanden haben, nichts ausfüllen und um Rat fragen. Die Antwort gibt es mündlich und es werden frische Formulare ausgehändigt. Ein Nachtrag in das alte Formular ist nicht möglich. Wir brauchen 3 Anläufe, um alle Dokumente korrekt auszufüllen. „Wir“ heißt in diesem Fall Greta. Denn nur sie, als Halterin des Fahrzeugs darf die Formulare ausfüllen. Um Euch zu beruhigen, wir sind übrigens nicht unfähig, Formulare korrekt auszufüllen. Allen anderen um uns herum geht es genau so.
Als endlich alle Formulare korrekt befüllt sind, die nächste Hürde: es ist Schichtwechsel an der Grenze. Schichtwechsel bedeutet in diesem Fall nicht, dass ein Beamter geht und ein anderer nahtlos seinen Posten übernimmt. Für über eine Stunde geht an der Grenze während des so genannten Schichtwechsels nichts mehr vorwärts. Wir frühstücken erstmal entspannt im Fahrzeug. Die neue Schicht begrüßt uns mit einem Lächeln, freut sich über unsere korrekt ausgefüllten Formulare und lässt uns einreisen.
Weitere zwei Stunden später sind wir dann auch irgendwann im Besitz einer russischen Autoversicherung. Die Dame am Schalter ist ehrlich bemüht, hat nur ein Problem: Sie findet unseren Puch nicht in ihrem russischen System. In irgendeiner Zentrale muss also erstmal unser Fahrzeug mit deutschen Papieren, die niemand lesen kann, angelegt werden. Das dauert … selbst die Versicherungsagentin ist zwischenzeitlich kurz vor der Kapitulation.
Der Kauf von zwei russischen SIM Karten schlägt an diesem Tag mit einer weiteren Stunde nicht mehr wirklich in’s Gewicht. Nach zwei Tassen wohlverdientem und richtig leckerem Borschtsch in einem kleinen russischen Restaurant geht es weiter. Wir durchqueren Tschetschenien, passieren diverse Checkpoints und sind kurz vor Sonnenuntergang fast an unserem Tagesziel angelangt: einem kleinen Bergsee in Dagestan.
Dann passiert es: unsere Benzinpumpe surrt laut und hat Aussetzer. Wir verlieren merklich Leistung und unser Fahrzeug glüht, als käme es gerade aus der Sauna. Natürlich passiert dies genau an einem abgelegenen Fleckchen im Kaukasus ohne Handy Empfang. Irgendwann gelingt es uns, Andreas zu kontaktieren. Er gibt uns den Rat: „Ihr könnt es in einer kleinen Werkstatt im Tal probieren. Da hab ich auch mal einen passenden Tankdeckel für meinen UAZ gefunden“. Ein Tankdeckel ist zwar keine Benzinpumpe, aber das macht Hoffnung. Wir rollern also talwärts und durch einen weiteren Checkpoint. Da es mittlerweile dunkel ist, stoppen die Beamten uns verwundert: „Wo wollt Ihr um diese Uhrzeit noch hin? Na ob ihr im Tal eine zuverlässige Werkstatt findet …“. Zu den aufmunternden Worten gibt es noch einen Plausch von etwa einer halben Stunde. Unser Fahrzeug wird interessiert angeschaut und unsere Papiere und Pässe handschriftlich hinter verschlossenen Toren erfasst.
Als wir die Werkstatt im Tal gegen 21:00 Uhr erreichen, brennt dort tatsächlich noch Licht. Ein Lichtblick im wahrsten Sinne des Wortes! Gleich spricht sich herum, dass zwei deutsche Touristen mit einem spannenden Fahrzeug gestrandet sind. Wir fragen, ob wir vor der Werkstatt übernachten dürfen. Die Antwort zu unserem Erstaunen: Nein! Natürlich nicht!
Wir werden stattdessen zu einem fürstlichen Abendessen eingeladen und anschließend zur Familie des Werkstatt-Meisters Abu nach Hause gebracht. Dort erwarten uns weit nach Mitternacht neugierige Gesichter. Wir sind hundemüde, aber natürlich höflich und dankbar, für den herzlichen Empfang, den Abus Familie uns bereitet. Wir trinken brav noch diverse Tassen Chai und probieren uns durch eine schier endlose Menge an Süßigkeiten, die für uns aufgetischt werden. Nachdem alle Anwesenden Fotos von uns mit uns gemacht haben, dürfen wir uns schlafen legen. Selbstverständlich nicht in unserem Fahrzeug. Auf gar keinen Fall! Abus Frau Fati richtet kurzerhand das Sofa im Wohnzimmer und um kurz nach 2 Uhr fallen wir in jener Nacht in den dringend benötigten Schlaf.
Der Beginn einer unglaublichen Zeit voller Herzlichkeit, Neugierde, Hilfsbereitschaft und unglaublich positiver Stimmung. Wir verbringen einige Tage bei Abu und seiner Familie und werden von ihnen auf Händen getragen. Uns wird buchstäblich jeder Wunsch von den Lippen abgelesen. Wir werden fürstlich bekocht, können heiß duschen, unsere Wäsche waschen und in das ländliche Dorfleben eintauchen. Was für eine Erfahrung!
An erster Stelle steht aber natürlich unser Fahrzeug. Gleich mehrere Mechaniker kümmern sich um unseren Puch unter der fachmännischen Aufsicht von Abu. Parallel führen wir Telefonate mit der Werkstatt unseres Vertrauens in Deutschland. Vor unserer Abreise hat der Meister dort uns mit auf den Weg gegeben: „Rufen Sie mich an, wenn sie in Schwierigkeiten sind. Egal, was ist.“ Dankbar über das Angebot ziehen wir also zum ersten Mal diese Karte.
Die Meinung aller Fachmänner und -frauen: Wahrscheinlich haben sich Umstände unglücklich verkettet. Durch eine sehr lange Fahrt, bei hohen Außentemperaturen in großen Höhen und schlechtem Kraftstoff im Tank ist das Benzin sehr heiß geworden und hat ausgegast. Erstmal eine gute Nachricht. So ganz trauen wir unseren Benzinpumpen dennoch nicht. Ersatzteile müssen her. Wir ordern die benötigten Teile in Georgien. Was dort nicht verfügbar ist, wird bei Puch in Österreich bestellt.
Was einfach klingt, ist es von hier aus leider nicht. Wir können im Land nur mit Bargeld bezahlen. Unsere VISA Karten sind wertlos, da sie nicht funktionieren. Die Puch-Website in Österreich beispielsweise ist wie viele andere Webseiten gesperrt, Handy Empfang haben wir nur sporadisch. Wir sind sehr dankbar, dass uns viele Menschen unterstützt haben. 1.000 Dank für Eure Hilfe! So wickelt Jans Freund Sebastian in Jockgrim unsere Bestellung bei Puch in Österreich ab. Maybrit und Niklas, eine liebe Reisebekanntschaft, kaufen für uns in Georgien Benzinpumpen und weitere Kraftstofffilter zur Sicherheit. Sebastians Teile fliegen mit einem Kontakt über x Ecken von Deutschland nach Georgien zu Maybrit und Niklas. Die beiden werden sich in den nächsten Tagen auf den Weg zu uns nach Russland machen, sobald sie ihr russisches Visum erhalten haben.
Abu und seine Familie kümmern sich in der Zwischenzeit ganz rührend um uns. Wir machen gemeinsam Ausflüge in der Region, kosten lokale Spezialitäten und haben viele unvergessliche Begegnungen. Egal, wo wir hinkommen: überall werden wir umarmt, geherzt und beschenkt.
Innerhalb von wenigen Tagen bekommen wir so viel geschenkt, dass wir gar nicht wissen, wie wir all diese Dinge in unserem Fahrzeug unterbringen sollen: Unser persönliches Highlight bleibt jedoch ein BBQ Set in praktischer Reisegröße mit Schaschlick-Spießen und zwei extra scharfen und großen Messern. Ablehnen der Geschenke ist übrigens zwecklos … wir haben es mehrfach probiert.
Der Abschied von Abu und seiner Familie fällt uns nicht leicht und es wäre verlockend zu bleiben. Die liebe Familie ist uns wirklich sehr ans Herz gewachsen. Dennoch möchten wir weiterziehen und noch etwas von Dagestan sehen.
Auch in den kommenden Tagen werden wir reich beschenkt. Mal bekommen wir einen Einkauf im Supermarkt geschenkt, mal werden wir zum Tee oder gleich einem ganzen Essen eingeladen. Egal, wo wir anhalten, wir fallen auf.
In Dagestan sehen wir unglaubliche Landschaften und übernachten an grandiosen Stellplätzen. Die müssen übrigens nicht immer Plätze mit spektakulärer Aussicht sein. Es vergeht fast kein Tag, an dem wir nicht eine Einladung auf ein privates Grundstück erhalten. Chai in rauen Mengen, dazu Brot und frischer dagestanischer Bergkäse sind in diesem Fall obligatorisch. Die wohl skurrilste Übernachtung hatten wir am Kaspischen Meer auf dem Grundstück eines Exorzisten. Nach einigen Chai und gezeigten Videos seiner Arbeit hat Jan ihn scherzhaft gefragt, ob er nicht einmal eine Behandlung bei Greta durchführen könne. Seine trockene Antwort darauf mit einem Lachen im Gesicht: "Jede Frau braucht einen Exorzismus...".
Dagestan erleben wir als extrem vielfältig. Wir sehen Strand am Kaspischen Meer und wandern durch Sanddünen. Wir erkunden einsame Bergdörfer inmitten schroffer Landschaften, fahren durch Flüsse und über staubige Pisten. Im urbanen Raum lassen wir uns über bunte Bazare treiben und bestaunen die Ausmaße der Städte.
Unser Fazit: kein Land unserer Reise haben wir in so kurzer Zeit so intensiv erlebt wie Dagestan. Wir sind dankbar, dass wir die unglaubliche Gastfreundschaft und Schönheit des Landes erfahren durften. Wenn auch die Umstände, die uns dorthin geführt haben, mit viel Aufregung verbunden waren und uns Kraft und Nerven gekostet haben. Für uns sind es neben den beeindruckenden Landschaften vor allem die Begegnungen mit den Dagestani, die uns tief berührt haben und uns im Herzen in Erinnerung bleiben werden.
Danke, Andreas und Sventlana, dass Ihr uns Eure „Heimat“ im Vorfeld so ans Herz gelegt. habt. Und danke auch für Eure unkomplizierte Unterstützung hier im Land.
Mittlerweile sind wir an der russisch-kasachischen Grenze in der Stadt Astrachan angekommen. Hier ziehen wir für ein paar Tage in ein kleines Hostel, um den aktuellen Temperaturen von fast 40 Grad zu entfliehen.
In unserem Fahrzeug ist es ohne Klimaanlage schlichtweg zu heiß. Vor unserem Grenzübertritt nach Kasachstan gibt es noch einiges zu organisieren. Wir wollen unsere Route detaillieren, müssen Wäsche waschen und möchten nach den intensiven letzten Tagen außerhalb des Fahrzeugs einmal durchschnaufen. In festen vier Wänden werden wir unsere Erlebnisse in Dagestan würdig Revue passieren lassen und uns dann frisch gestärkt auf den Weg in das nächste Land unserer Reise machen: Kasachstan.
Greta // 14. Juni 2023 // Astrachan, nahe der russisch-kasachischen Grenze
Sooo viele liebe gastfreundliche Leute...das ist schon überwältigend. Genauso überwältigend sind die abwechslungsreichen Landschaften...unbeschreiblich, was ihr alles erleben dürft.
Im vorhergehenden Kommentar von Martin aus Xanten lässt sich am Wort "kroellekopp" der Niederrheiner unschwer erkennen. Unser Schwiegersohn Jan lernt nicht nur eifrig neue Vokabeln in der jeweiligen Landessprache, er hat auch viele typisch niederrheinische Wörter gelernt.
Ganz liebe Grüße von Krölleköppken 😉
Liebe Greta & Jan, ich bin auch vom Niederrhein (aus Xanten u. wohne m meiner Familie in Nettetal) und folge euch schon von Anfang an. Ich krieg ‚Tränen inne Augen‘, wenn ich sehe und lese, wie gastfreundlich die Menschen sind, denen ihr begegnet. Unglaublich! Ich genieße es eure Geschichten zu lesen u. wünsche euch weiterhin eine gute u. sichere Reise! Liebe Grüsse Martin
Sehr berührend, sehr witzig, sehr lesenswert. Ich spüre das Fernweh in mir. Aber irgendwie 20 Jahre zu alt... So bleibt das was möglich ist, und das ist ja auch nicht so wenig. Liebe Grüße und gute Reise.