M41 – ein Buchstabe und zwei kleine Zahlen mit großer Bedeutung. So steht M41 für eine Buslinie in Berlin, einen Sternhaufen im Universum, aber auch für einen modernen Einhebelmischer aus dem Hause hansgrohe. Die schlichte Buchstaben- Zahlenkombination findet man an vielen Orten auf der ganzen Welt. In Zentralasien verbirgt sich hinter dem unscheinbaren Kürzel ein großer Name: der Pamir Highway.
Der Pamir Highway ist die zweithöchste befestigte Fernstraße der Welt. Mit einer Länge von abenteuerlichen 1.252 Kilometern verbindet er die Städte Duschanbe in Tadschikistan und Osch in Kirgistan. Ein Großteil der Strecke verläuft entlang der Grenzen zu China und Afghanistan und in hochalpinen Höhen. Den höchsten Punkt des Pamir Highways markiert der Ak-Baital-Pass mit einer Höhe von 4.655 Metern.
Das Wort „Highway“ im Begriff "Pamir Highway"ist übrigens mit Vorsicht zu genießen, denn asphaltiert ist die Strecke nur in Teilen und wenn, dann in einem desolaten Zustand. Der Pamir Highway ist eine raue, schlecht in Stand gehaltene Schotterpiste, die an mehreren Stellen so eng ist, dass gerade mal ein Fahrzeug Platz hat. Gegenverkehr gibt er trotzdem und nicht selten in Form von schweren 40 Tonnern. Wie das passt fragt Ihr Euch jetzt? So viel können wir vorweg nehmen: manchmal schlichtweg gar nicht. Entlang der Strecke sehen wir mehrere verunfallte Fahrzeuge (zum Glück nur aus der Ferne) und einen verunglückten Motorradfahrer (leider hautnah). Auch wir bringen unser Souvenir vom Pamir Highway mit nach Hause. In der Dunkelheit kollidieren wir mit einem LKW, bleiben aber – bis auf Teile unseres Fahrzeugs – unversehrt.
Klingt gefährlich, ja – das ist. Das können und wollen wir nicht schönreden. Wir haben jedoch zu oft gehört, dass der Pamir Highway durch unglaubliche Landschaften führen soll. Die Bilder, die wir im Internet sehen, sind vielsprechend und das sind auch die Berichte anderer Reisender, mit denen wir uns austauschen. Von langer Hand geplant, den Pamir Highway zu fahren, haben wir in jedem Fall nicht. Letzten Endes packt uns an einem Wochenende in der kirgisischen Hauptstadt Bishkek spontan die Abenteuerlust...
Aber der Reihe nach. Die ersten Bilder habt Ihr weiter oben ja bereits gesehen. Spulen wir zeitlich zurück nach Bishkek. An den Ort, an dem alles begann. Wir möchten Euch chronologisch mit auf unsere Reise entlang des Pamir Highways nehmen.
Neben Beat und Sabi treffen wir in Bishkek einen weiteren Schweizer Bekannten. Gemeinsam mit seiner kirgisischen Frau, betreibt er eine Reiseagentur in Zentralasien. Dank Ihres beruflichen Hintergrunds haben die beiden viele hilfreiche Informationen für uns. Mit großen Augen fragt uns Luka beim Abendessen: „Den Pamir Highway wollte Ihr doch nicht etwa links liegen lassen?“. Spätestens jetzt merken wir: Nein, das wollen wir nicht und schon sind wir in den kommenden Tagen mittendrin in der Planung. Wir stocken Vorräte auf, prüfen das Fahrzeug auf Herz und Nieren und erledigen allerlei Formalitäten. So benötigen wir für eine Teilstrecke des Pamir Highways eine so genannte GBAO Permit, um die autonome Region Gorno-Badakhshan bereisen zu dürfen. Außerdem müssen wir uns am kirgisisch-tadschikischen Grenzübergang mit dem klangvollen Namen Kyzyl-Art anmelden. Der ist seit einiger Zeit aufgrund politischer Spannungen zwischen Kirgistan und Tadschikistan eigentlich geschlossen. Mit vorheriger Anmeldung ist es Ausländern aber seit wenigen Wochen möglich, diese Grenze zu passieren.
Wir möchten den Pamir Highway von Osch in Kirgistan bis nach Dushanbe in Tadschikistan fahren. Vom Startpunkt des Pamir Highways in Osch trennen uns noch mehrere hundert Kilometer Luftlinie und zwei über 3.000 Meter hohe Pässe. Die erste Höhenprobe für uns und unser Fahrzeug gestaltet sich allerdings gleich aufregender als geplant.
Die Höhe von über 3000m meistert unsere alte G-Klasse zwar ohne Murren, leider melden sich unsere beiden Sorgenkinder (die Benzinpumpen) jedoch wieder zu Wort. Nach ihren einschlägigen Auftritten in Russland und der Mongolei haben sie sich also nun Kirgistan für ihren nächsten bühnenreifen Auftritt ausgesucht. In traumhafter Kulisse wachen wir morgens mit einer strengen Benzinnote auf. Zu allem Überfluss bricht auch noch der Winter mit einem heftigen Temperatursturz und Schneefall herein. Als wir die Benzinpumpen bei eisigen Temperaturen versorgen, fragen wir uns mehr als einmal, ob es eine gute Idee ist, das Fahrzeug in diesem Zustand über den Pamir Highway zu „jagen“.
In Osh haben wir noch einmal ausreichend Zeit, unsere Benzinpumpen unter die Lupe zu nehmen. Wir buchen uns in ein Zimmer in einem kleinen Hostel mitten in der Stadt ein und funktionieren dessen Innenhof kurzerhand zu unserer privaten Werkstatt um. Aus zwei geplanten Nächten in Osh wird eine ganze Woche. Es zieht eine Schlechtwetterfront über das Pamir. Aus Sicherheitsgründen entscheiden wir uns, noch einige Tage im Tal zu bleiben und nicht in Höhen von über 4.000 Meter aufzubrechen. Unsere verspätete Ankunft an der Grenze melden wir den tadschikischen Behörden entsprechend.
Von wichtigen Dokumenten wie zum Beispiel unseren Pässen fertigen wir in der Stadt noch Kopien an. Auf dem Pamir Highway erwarten uns diverse Checkpoints des Militärs. Um hier nicht an jedem Checkpoint warten zu müssen, bis unsere Daten von Hand erfasst wurden, planen wir, Kopien abzugeben. Dies hat auch bei anderen Reisenden gut funktioniert und spart – so haben wir gehört – viel Zeit. Was wir unterschätzen, ist das Vorhaben überhaupt Kopien unserer Reisepässe anzufertigen. Im Copyshop belehrt man uns: nein, das ist verboten! Wir fälschen keine Reisepässe! Es kostet uns einiges an Verhandlungsgeschick die Damen im kirgisischen Copyshop davon zu überzeugen, dass eine schwarz-weiß Kopie (!) unseres Reisepasses kein Fälschungsversuch ist und so verlassen wir Osh dann tatsächlich mit einem beträchtlichen Stapel an Fotokopien unserer Reisepässe. Fahrzeugpapiere oder andere offizielle deutsche Dokumente zu vervielfältigen ist übrigens kein Problem. Das merken wir uns, falls wir uns doch noch entscheiden sollten, in das windige Fälschungs-Business einzusteigen.
Das Abenteuer Pamir Highway kann also beginnen! Unser Fahrzeug und unsere Ersatzkanister betanken wir noch einmal randvoll mit gutem 95 Oktan Benzin im Tal. Tankstellen werden wir auf dem Pamir Highway keine finden. Benzin kauft man am Straßenrand oder bei Privatpersonen in Plastikflaschen. Das möchten wir so lange wie möglich vermeiden. Als Ausgleich für die extra Zuladung an Benzin entleeren wir einen Teil unserer Wassertanks an Bord. Unsere Outdoordusche wird bei den eisigen Temperaturen, die wir erwarten, eh nicht mehr zum Einsatz kommen können.
Mutterseelenalleine rollen wir in Richtung kirgisisch – tadschikische Grenze. Einheimische dürfen die Grenze aktuell ja nicht passieren und auch Touristen begegnen wir nicht mehr. Die beliebteste Reisezeit sind die warmen Sommer Monate. Ein weiteres Mal fragen wir uns, ob es eine gute Idee ist, den Pamir Highway zu fahren. Ach – so kalt wird es schon nicht werden. Wir werden uns später an diesen Wunschgedanken noch das ein oder andere Mal zurückerinnern. Denn: natürlich wurde es kalt. Und zwar so richtig. Aber schnell sind unsere Zweifel weggeblasen, als sich zum ersten Mal majestätisch die Berge des Pamirs am Horizont zeigen. Was für ein Anblick! Es ist einer jener Wow-Momente unserer Reise, die uns für einen Moment innehalten lassen. Solch ein mächtiges Bergpanorama haben wir das letzte Mal in Nepal in der Khumbu-Region gesehen. Das uns der alleinige Anblick der weißen Gipfel in der Ferne so beeindruckt, zeigt uns, es war die absolut richtige Entscheidung, hierher zu kommen.
Wie aus dem Nichts taucht irgendwann vor uns der Schlagbaum der kirgisischen – tadschikischen Grenze auf. Auf kirgisischer Seite ist die Grenze überraschend modern. Wir sollen Zeit genug haben, uns alles in Ruhe anzuschauen. Denn: Überraschung! Unsere Genehmigung, dass wir den Grenzübergang als Touristen passieren dürfen, findet der kirgisische Grenzbeamte nicht. Telefonieren oder ein E-Mail schreiben können wir nicht. Wir haben seit Stunden schon keinen Empfang mehr. Eine Bestätigung, dass wir angemeldet sind, können wir leider auch nicht nachweisen. Zur Anmeldung „kommuniziert“ man mit einer staatlichen Behörde, die zwar Nachrichten empfängt, sie aber nicht beantwortet. Zum ersten Mal seit langem, vermissen wir die verlässliche deutsche Bürokratie. So warten wir eine ganze Weile geduldig, lassen die Grenzbeamten weiter suchen bis sie – erneute Überraschung! – unsere Anmeldung doch finden. Vorher berichten sie uns aber noch stolz, dass sie vor ein paar Tagen eine Gruppe dänischer Rad-Reisender über Nacht an der Grenze festgehalten haben, weil auch sie nicht ordnungsgemäß angemeldet waren. Offensichtlich hatten die Dänen – wie wir – keine Lust, Bakschisch zu zahlen.
Die Ausreise aus Kirgistan verläuft unkompliziert und schmerzlos. Bei sichtlich unmotivierten Beamten (wer will es ihnen verübeln, es kommt ja so gut wie niemand vorbei), sammeln wir unsere erforderlichen Stempel ein.
Durch eine schier endlose neutrale Zone geht es für uns zum tadschikischen Teil der Grenze. Da diese auf stattlichen 4.280 Metern Höhe liegt, fahren wir stetig und steil bergauf. Wobei „fahren“ übertrieben ist. Wir „kriechen“ – im wahrsten Sinne des Wortes. Nur mit unserer Geländeuntersetzung und an vielen Stellen auch Allrad schaffen wir es den steilen und verschneiten Pass hoch. Auf dem schlechten und matschig nassen Untergrund haben wir kaum Traktion. Das ist mit Abstand die spannendste Anfahrt, die wir zu einer Grenze bis jetzt hatten. Aber „Chapeau“ – unsere alte G-Klasse zieht sich tapfer durch das unwegsame Gelände nach oben. Von der immer dünner werdenden Luft scheinen bis jetzt nur wir, aber nicht unser Motor etwas zu merken.
Auf tadschikische Seite der Grenze ist die Freude groß, als wir ankommen. Jippie – eine neue potentielle Quelle für Alkohol oder Zigaretten! Zumindest werden wir von jedem (!) Beamten an der Grenze danach gefragt. Und ja – gefühlt ist eine ganze tadschikische Kompanie an dieser Geistergrenze stationiert. Leider haben wir weder das eine noch das andere an Bord. Trotzdem werden wir mit frischen Äpfeln und anderen spannenden Dingen beschenkt. Das Gehörn konnten wir zum Bedauern der Beamten leider nicht mitnehmen …
Als wir an jenem Abend unser Camp im Nichts aufschlagen, realisieren wir beide, dass uns die Höhe ganz schön zu schaffen macht. Wir hatten vermutet, dass wir durch die schnelle Auffahrt auf über 4000 Meter, die Höhe deutlich spüren werden. Dass sie aber mit dieser Intensität zuschlägt, haben wir nicht erwartet. Unsere Köpfe hämmern, uns ist schlecht, wir können nicht schlafen und zudem ist es eiskalt. Nachts fallen die Temperaturen auf -10 Grad Celsius. Perfekte Voraussetzungen, da wir wissen: vor uns liegen etwa 400 Kilometer Strecke in Höhen von über 4.000 Meter. Das Einzige, was wir tun können, ist also in Bewegung zu bleiben, um schnellstmöglich niedrigere Höhen zu erreichen.
So sind wir die ersten Tage auf dem Pamir Highway sehr mit uns selbst und den Symptomen der Höhe beschäftigt. Die unglaubliche Landschaft, durch die wir fahren, werden wir erst ein paar Tage später noch einmal auf unseren unzähligen Bildern und Videos Revue passieren lassen können.
In der kleinen Stadt Murghab finden wir zum ersten Mal seit Tagen Zivilisation – und zu unserer eigenen Überraschung beruhigt uns das. Immerhin wohnen ca. 7.000 Menschen an diesem Ort mitten im Nichts. In einem kleinen Guesthouse müssen wir das Papier-Original unserer GBAO Permits abholen. Bis jetzt führen wir nur eine digitale Kopie mit uns. Außerdem möchten wir eine SIM Karte kaufen und wir brauchen Benzin. Das Guesthouse sieht einladend aus und wir entscheiden uns spontan, eine Nacht in festen 4 Wänden zu verbringen. Wir können heiß duschen, bekommen ein Abendessen und ein Frühstück und schlafen zwar ohne Heizung, aber trotzdem bei Temperaturen die deutlich über 0 Grad liegen. Eine Wohltat! Die Nacht im Guesthouse auf 3.620 m Höhe tut uns beiden sehr gut und zum ersten Mal verschwindet das Hämmern in unseren Köpfen für eine Weile.
Den höchsten Punkt unserer Reise auf dem Pamir Highway erreichen wir am Ak-Baital-Pass mit 4.655 Metern. Dass wir unsere alte G-Klasse einmal in diese schwindelerregenden Höhen bringen, hätten wir zu Beginn der Reise selbst nicht gedacht. Entgegen aller Gedanken, die wir uns im Vorfeld des Pamir Highways gemacht haben, läuft unser Motor wie am Schnürchen und springt auch trotz der Eiseskälte bei Nacht verlässlich jeden Morgen wieder an.
Leider plagen Jan mittlerweile heftige Hals-, Kopf- und Ohrenschmerzen. Als auch noch Fieber dazu kommt, entscheiden wir uns, eine kleine Auszeit einzulegen. Zum Glück sind wir wieder in der Nähe der Zivilisation und einer Stadt. In Chorugh, pausieren wir in einem kleinen Guesthouse und Jan kommt wieder zu Kräften und auf die Beine.
Jan ist wieder auf den Beinen. Es ist wichtig, dass wir beide fahrtüchtig sind, denn ein besonderes „Schmanckerl“ hat der Pamir Highway sich noch für uns aufgespart. Vor uns liegt eine Tagesetappe entlang der afghanischen Grenze, die mit zahlreichen Baustellen gespickt ist. Mit großzügiger chinesischer Unterstützung wird der Pamir Highway hier verbreitert. Unglaubliche Mengen an Erdreich werden bewegt oder weggesprengt. So ist die Straße immer wieder für mehrere Stunden am Tag gesperrt. Anhalten bzw. Übernachten ist auf diesem Teilstück nicht möglich. Die Straße ist oftmals so eng, dass keine zwei Fahrzeuge aneinander vorbei passen.
Für 240 Kilometer benötigen wir an jenem Tag geschlagene 15 Stunden. Davon sind wir 12 Stunden in Bewegung und warten 3 Stunden in Sperrungen vor einer der vielen Baustellen. Ihr könnt Euch ausrechnen, wie langsam wir vorwärtskommen. Besonders zäh sind die letzten Stunden, die wir in der Dunkelheit fahren müssen. Unsere Zusatzscheinwerfer am Fahrzeug werfen zwar starke Lichtkegel voraus, allerdings ist es so staubig, dass das auch nur begrenzt hilft. Und falls Ihr Euch fragt, wo genau wir unsere Kollision mit einem LKW hatten: natürlich auf exakt diesem Teilstück.
Der Pamir Highway ist auf diesem Teilabschnitt eine einzige Staubwüste und bereitet wenig Freude. Er verlangt an diesem Tag Höchstleistung von uns als Fahrern, aber auch von unserem Fahrzeug – insbesondere von unserem Fahrwerk ab. Nicht wenige Fahrzeuge sehen wir auf diesem Teilabschnitt mit kaputten Stoßdämpfern oder gebrochenen Federn am Straßenrand.
Unser Tag endet völlig skurril in einem luxuriösen 4 Sterne Hotel. Ja, Ihr lest richtig. Das taucht wie eine Fata Morgana am Ende der staubigen Piste wie aus dem Nichts auf. Google hat uns dies zwar zielsicher seit mehreren Stunden angepriesen, wir glauben es aber erst, als wir die klinisch reine und pompöse Lobby des Hotels in der Stadt Kalaikhum betreten. Willkommen in Tadschikistan! Hier liegen glanzvoller Luxus und staubige Armut direkt nebeneinander. Wie zwei Steine schlafen wir in dieser Nacht in gesteiften schneeweißen Leinen. Als wir am nächsten Morgen aufwachen, müssen wir uns erst einmal kneifen. Nein, es ist kein Traum. Was für eine Belohnung nach dieser Etappe.
Die verbleibenden Kilometer und Tage bis an unser Ziel Dushanbe können wir den Pamir Highway und seine Landschaft wieder genießen. Die Strecke ist gut fahrbar – wobei uns, nach der vergangenen Nacht auch nicht mehr viel schocken kann.
So können wir uns voll auf ein weiteres Highlight des Pamir Highways konzentrieren. Wir haben die Möglichkeit gleich fünft lokale Hilfsprojekte der Kinderhilfsorganisation terre des hommes e.V. Deutschland, für die wir uns ehrenamtlich engagieren, zu besuchen. Was wir erlebt haben und welche spannenden Einblicke wir in die Hilfe vor Ort in Tadschikistan erhalten haben, teilen wir mit Euch in einem separaten Blogbeitrag.
An unserem Ziel, in Dushanbe, endet das Abenteuer Pamir Highway für uns mit einem sehr schönen persönlichen Erlebnis. 2019 waren wir schon einmal in Tadschikistan. Damals für eine unvergessliche Trekking Tour im Fan-Gebirge. Über die Jahre haben wir Kontakt zu unserem tadschikischen Bergführer gehalten. Wie wunderbar, dass uns Ziki in Dushanbe erwartet und wir gemeinsam den Pamir Highway Revue passieren lassen können.
Würden wir den Pamir Highway noch einmal fahren? Nein – nicht mit unserem eigenen Fahrzeug. Zu sehr haben wir auf den rauen Pisten mit unserer alten Dame mitgelitten. Für uns ist es in dieser Konstellation eine "once in a lifetime experience"!
Würden wir in die Pamir Region zurückkehren? Ja, auf jeden Fall! Die unglaublichen Landschaften und Berge sind definitiv einen zweiten Besuch wert. Dann allerdings per pedes zurück auf das Dach der Welt. Ihr seht, wir träumen schon…
Greta // 17. Oktober 2023 // Dushanbe, Tadschikistan
Es ist immer wieder beeindruckend, Eure Reiseberichte zu lesen. Ich wünsche Euch weiterhin eine gute Fahrt ohne Unfälle und Pannen. Und eine dauerhaft funktionierende Benzinpumpe! 😂
Viele Grüße aus der Südpfalz, Jürgen.